Cluster - was wir mit dem Begriff "lost generation" verbinden

Statements - was wir über unsere und in unserer Situation sagen

Ich bin die Generation der Alleingelassenen, die Angst vor den Nachrichten hat und gegen Klimaschädigungn und Massenkonsum demonstriert, obwohl ich mit meiner Zeit so viel Besseres machen könnte.

Ohne Umverteilung geht nichts! Global denken, um nicht in der Bubble zu ertrinken.

Ich glaube, unsere Generation hat sehr viel Potenzial, etwas zu bewegen. Weg vom Vergessen werden, hin zu Zusammenarbeit und Solidarität. Auch wenn ein Taubheitsgefühl da ist.

Der "Lost Generation" wurde durch die Pandemie das genommen, was vor allem für Jugendliche wichtig ist um sich weiterzuentwickeln: soziale Kontakte

Die Menschheit adaptiert sich und wird auch diese Probleme überleben. Wir müssen aber klarererweise Arbeit reinstecken. Es kommen viele wichtige Themen und Probleme auf und es wird viel wichtige Arbeit dazu geleistet. Menschen passen sich an und überkommen Probleme, die unlösbar scheinen. Ich glaube, das ist ein essentielles Merkmal unserer Art.

Ich verstehe nicht, warum es nur unsere Generation betrifft. Haben wir etwas falsch gemacht? Warum stimmt etwas NUR mit uns nicht?

Die Lost Generation muss mit den unendlichen Chancen und Möglichkeiten und gleichzeitig Belastungen und Zukunftsängsten, die es gibt, Lebensentscheidungen treffen, während sie durchgehend von Medien und den anderen Generationen kommentiert wird.

Lost Generation ist für mich ein Begriff, der vor allem mit Corona zusammenhängt. Ist es fair, eingesperrt zu Hause sitzen zu müssen und sein Teenagerleben dort ohne Freunde zu verbringen und dann als Lost Generation definiert zu werden?

Wir sind eine Generation, die sich viele Gedanken macht, viel hinterfragt und Dinge verbessern möchte, doch diese Gedankenflut führt auch zu Zweifel, Depression und Ängsten.
Uns wird die Aufgabe auferlegt, die Welt zu retten und damit werden wir von den anderen Generationen allein gelassen.

Das Internet bietet so viele Chancen, dass man fast vergisst, sie zu nutzen. Wäre aber eh nicht so schlimm, die Welt kriegt eh kein Pickerl mehr. Also lieber chillen und die Zeit noch genießen.

"Lost Generation" ist nur die Modernisierung von "Die Jugend von heute", weil eine ganze Generation kann nicht gemeinsam verloren-, sondern nur auf neuen Wegen gehen. Die Frage ist nicht, ob wir verloren sind, die Frage ist: Wem sind wir verloren gegangen?

Ich finde es weder zutreffend, eine gesamt Generation als "lost" zu bezeichnen, noch hilft dieser Begriff dabei, die Probleme dieser Generation zu lösen.

Digitale Welt und die Sozialen Medien gibt uns zu viel von allem. Das ist die Challenge. Uns fehlt oft die Orientierung, richtige Anreize für unsere Fähigkeiten und Interessen herauszufiltern. Distanz ist hier oft hilfreich. Lost zu sein ist manchmal auch gut, ein Start für Wachstum.

Alle Generationen haben mit ihren Problemen zu kämpfen, aber solange sie nicht aufhören zu kämpfen, denke ich nicht, dass sie "lost" sind.

Unsere Generation hat Voraussetzungen wie selten eine zuvor. Die Möglichkeiten stellen uns vor ganz neue Herausforderungen und deswegen sehe ich unsere Aufgabe auch darin, unseren Luxus in Maßen zu halten und Verzicht zu leben.

Wir haben unendliche Möglichkeiten und sind davon so überfordert, dass wir uns unsere eigenen, oft extreme Bubbles suchen, um in der Unendlichkeit wo dazuzugehören.

Die neu geschaffene Welt der Lost Generation, die Sozialen Medien ist von Gegensätzen geprägt: Polarisierung und Möglichkeiten zum Meinungsaustausch, Vereinsamung und die neue Art von Gemeinschaft, nämlich keine Zukunft und Hoffnung zu finden. Wir müssen lernen, sie nicht nur zu konsumieren, sondern sie für etwas zu nutzen.

Smartphones machen uns dümmer, machen uns TikTok-süchtig und lassen die Jungen verblöden. So denken zumindest die Alten.

Erbe - was uns unsere Vorgänger*innen-Generationen hinterlassen haben

Frühere Generationen haben Bewegungen gestartet und eine Grundlage gelegt, aber oft nicht zu Ende geführt bzw. keine wesentlichen Veränderungen erreicht.
Für fast alles Positives, gibt es auf der anderen Seite ein Negativbeispiel.