Das ist es, was unverzichtbar ist, das ist es, was sich nicht ersetzen lässt, das ist es, warum es Kultur braucht wie Brot: das miteinander Denken in einem Raum... das ist es, was es braucht.

(C. Emcke)

Die Kulturinitiative „Handlungsspielraum“

agiert an der Schnittstelle von Kultur, Politik und Gesellschaft. Aktuell relevante Fragestellungen werden partizipativ mit „Expert*innen des Alltags“ untersucht und dokumentiert.

Das dabei generierte Recherche-Material wird künstlerisch aufbereitet und zu einem interdisziplinären Werk geformt, das darauf abzielt, die Ergebnisse der Auseinandersetzung einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen.

Diese kulturellen Interventionen haben Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für die erforschten Thematiken sowohl bei den Mitwirkenden als auch bei den Rezipient*innen zum Ziel.

Durch den gemeinsamen Diskurs sollen neue Sichtweisen und Handlungsoptionen eröffnet und reflektiert sowie ein Transformationsprozess angestoßen werden. Im Sinne von „Das Private ist politisch“ werden persönliche Erfahrungen in ihren gesellschaftspolitischen Kontext gestellt und die strukturellen Bedingungen von individuellem Erleben sichtbar gemacht.